Hazard Ops

Portale öffnen sich, Monster strömen rein und man schießt auf alles, was sich bewegt. Gute Zeiten!

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Überblick

Als geistiger Nachfolger des iOS Spiels Mercenary Ops, welches seine Ursprünge in Asien hat, muss man Horden von Gegnern besiegen und im Team mit anderen ordentlich Monster vermöbeln.

Doch damit nicht genug, treten einem Zombies, Roboter und Mutanten entgegen, auf insgesamt über 60 Maps, die alle verschiedene Inhalte und Szenerien bieten.

Hierbei kann man entweder gediegen PVE mit Kollegen zocken oder sich mit bis zu 16 Spielern in PVP Events messen. Jeder, wie er will.

Vollständige Rezension

In einer nicht weit entfernten Zukunft

Wissenschaftler haben in der Zukunft ein Portal entwickelt, welches die Tore zu anderen Dimensionen öffnet und dafür sorgen soll, dass man neue Welten betreten kann. Doch als sie anfangen verschiedene Portale zu öffnen, merken sie schnell, dass es nicht die beste Idee war, einfach mal ohne Sicherheitsmaßnahmen bei anderen Dimensionen anzuklopfen. Monster, Mutanten und Roboter strömen herein und versuchen die Erde an sich zu reißen.

Hier kann nur ein Team von Soldaten helfen, um den monströsen Feinden Einhalt zu gebieten und die Erde zurück in ihren sicheren Zustand zu versetzen. Klar, dass der Spieler einer dieser Soldaten ist und mit einem großen Repertoire an Waffen jetzt alles daran setzen muss, die Fehler der Wissenschaftler wieder auszubügeln.

Hazard Ops kann man sich dementsprechend am besten als MMO-Shooter vorstellen. Jeder Spieler ist Mitglied von einem Squad, welches bis zu acht Spieler insgesamt enthält. Auf über 60 Karten gilt es dann die Feinde mit seinen Waffen auszuschalten und dabei möglichst im Team zu arbeiten. Nach dem erfolgreichen Beenden eines Levels, wird eine neue Zone freigeschaltet und damit auch neue Monster. Man muss an verschiedene Einsatzorte reisen, an denen man gerade gebraucht wird. Umso weiter man also im Spiel voranschreitet, desto mehr solcher Portale öffnen sich. Daraus resultierend gibt es immer mehr Monster und immer schwieriger werdende Areale. Das gipfelt später dann in Momenten, in denen man regelrecht überrannt wird. Dadurch werden aber auch die Gegner immer cleverer und man muss Angriffe aktiv ausweichen, sich geeignete Deckungen suchen und in richtigen Momentan nachladen. Wer als Team zusammenarbeitet, hat hier die meisten Chancen zu überleben. Dadurch bietet sich das Spielen mit Freunden und Bekannten, mit denen man dann beispielsweise über TeamSpeak sprechen kann, am besten an.

So spielt es sich

Neben den schon erwähnten Möglichkeiten, gesellt sich noch ein Schwierigkeitsgrad hinzu, sowie die Möglichkeit neben dem Standard Horde-Modus, bei dem die Gegner einfach auf einen zu gerannt kommen, abzuändern. So darf man dann einstellen, dass am Ende Boss-Gegner warten, um die Herausforderung noch weitergreifender zu machen. Diese sind ganz besonders stark und sorgen dafür, dass man ordentlich an seinem Teamplay feilen muss. Wer hier nicht aufpasst, wird sehr schnell aufs Kreuz gelegt.

Das Gute dabei: Wer diese Auseinandersetzungen schafft, bekommt mehr Erfahrungspunkte und damit auch weitere Möglichkeiten seine Ausrüstung in Form von Waffen, Armor und Gegenständen anzupassen. Viele der vorgenannten Gegenstände werden von Gegnern fallen gelassen und können dann aufgesammelt werden. Andere muss man über den Shop kaufen, der aber nicht zu viel Geld verlangt. Man ist aber auch nicht wirklich auf ihn angewiesen, wodurch man also tatsächlich keine Kohle investieren muss, wenn man hier weiterspielen möchte. Wer will kann aber weitere Zusätze für die Waffe kaufen und seine eigene Figur mehr anpassen.

Nicht viel zu tun, aber viel zu sehen

Mit mehr als 60 spielbaren Level und verschiedenen Modi, sowie zufallsgenerierten Zonen, wird einem hier nicht so schnell langweilig. Durch die zufällige Erstellung wird es auch mit bekannten Maps nicht so schnell eintönig. Die Szenerie wechselt sich hier vom Dschungel, bis hin zu Gefängnissen ab. Dabei haben die Gegner alle ein sehr einzigartiges Design. Von Roboter bis hin zu mythischen Wesen aus Legenden ist hier alles vertreten.
Richtig cool ist auch die Möglichkeit vieles in der Umwelt zerstören zu können. Über Brücken, bis hin zu Wänden und noch viel mehr, kann man so gezielt seine Umgebungen nutzen und den Gegnern ordentlich einheizen. Lustigerweise können manche Strukturen auch wieder repariert werden, wenn man sie selber beispielsweise als Deckung benutzen möchte. Dabei gibt es einige Räume und Ortschaften, die man dann als Fallen umfunktionieren kann. Seien es Spikefallen, Feuerwände oder ähnliche Spielereien.

Fazit: Das Gears of War des kleinen Mannes

Wer Freude am Gears of War Hordenmodus findet und gerne mit Kollegen zusammen Riegen von Monstern über den Haufen ballert, wird hier seinen Spaß haben. Entwickler Yingpei Games hat sich ordentlich Mühe gegeben eine kompromisslose Action-Gaudi für den geneigten Spieler zu liefern, ohne dass man hier großartig Einschränkungen hat. Wer will, darf neue Waffen, Zusätze und ähnliches im Shop kaufen, ist aber nicht darauf angewiesen. Dank einer großen Vielfalt die durch die über 60 Level und verschiedenen Monster herrührt, kann man hier lange Zeit Spielspaß haben, ohne überhaupt Geld investieren zu müssen. Dank der Zerstörungsmechanik und der Möglichkeit auch gegeneinander zu spielen, kommt obendrauf noch gut Abwechslung in Hazard Ops rein, so dass man nicht nur gezwungen ist, Monster nach Monster umzunieten.

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Grafik: komplett in 3D
PvP: gilde oder Fraktionen matches oder Duelle PvE PvP
Einfluss vom In-Game Shop: medium
Erfahrung Rate: medium

Originalität
Die Inspiration kommt eindeutig von Gears of War. Viel Originalität bringt der Titel also nicht mit.

Was Uns Gefallen Hat

Sehr schicke Grafik

Über 60 Areale

Viele verschiedene Monster

Schnelles Gameplay

Was uns nicht gefallen hat

Steuerung gewöhnungsbedürftig


Spaßfaktor
4.0 out of 5
Community
4.0 out of 5
Grafik
4.0 out of 5
6,5
Für Echte Fans

Review summary

  1. In einer nicht weit entfernten Zukunft
  2. So spielt es sich
  3. Nicht viel zu tun, aber viel zu sehen
  4. Fazit: Das Gears of War des kleinen Mannes

Was uns gefallen hat

Sehr schicke Grafik
Über 60 Areale
Viele verschiedene Monster
Schnelles Gameplay

Was uns nicht gefallen hat

Steuerung gewöhnungsbedürftig
6,5
Grafik - 80 / 100
Spaßfaktor - 80 / 100
Langlebigkeit - 80 / 100
Originalität - 80 / 100
Community - 80 / 100

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