Entspannter Simulator für das Inselleben. - Wenn tropische Landwirtschaft auf Freizeitabenteuer trifft
Taonga: The Island Farm ist ein browser- und mobilbasiertes Landwirtschaftssimulationsspiel, das den klassischen Reiz von Bauernhöfen mit der Erkundung tropischer Inseln und lässigen Abenteuern verbindet. In dem von Volka Entertainment entwickelten Spiel schlüpft der Spieler in die Rolle eines Überlebenden eines Schiffbruchs, der sich auf einem mysteriösen Archipel wiederfindet, wo die Landwirtschaft erst der Anfang seines Insellebens ist.
Im Kern geht es in Taonga darum, eine lebendige, sich selbst versorgende Farm aufzubauen, Getreide zu ernten, Tiere zu züchten, Waren herzustellen und mit anderen Inselbewohnern zu handeln. Aber im Gegensatz zu vielen Landwirtschaftssimulationen würzt Taonga die Dinge mit einer halbnarrativen Struktur. Wenn du aufsteigst, schaltest du neue Inseln frei, die mit Geheimnissen, Quests und Charakteren gefüllt sind, die dem sonst so ruhigen Spielverlauf ein wenig Würze verleihen.
Das Besondere an Taonga ist das Erkundungssystem, das über den traditionellen "Pflanzen, Ernten, Aufrüsten"-Zyklus hinaus weitere Ebenen des Fortschritts bietet. Auch wenn das Energiemanagement die Möglichkeiten einer Sitzung einschränkt (eine übliche Mechanik in Freemium-Spielen), gibt es genug, um dich für deinen täglichen Insel-Fix wiederkommen zu lassen.
Der helle, farbenfrohe Grafikstil sorgt für eine angenehme Optik, die intuitive Benutzeroberfläche und das entspannende Sounddesign machen das Spiel zu einem angenehmen Erlebnis.
Kennst du den Traum, an einem Strand zu leben, Mangos anzubauen und vielleicht ein oder zwei Ziegen zu haben? Taonga: The Island Farm versucht, diesen Traum in digitaler Form zu verwirklichen - und auch wenn es dir nicht ganz den Sand zwischen die Zehen treibt, kommt es ihm für ein Spiel, das du im Browser oder auf deinem Handy spielen kannst, erstaunlich nahe.
Du beginnst deine tropische Reise wie jeder gute Inselbewohner: abgestürzt und ahnungslos. Zum Glück hat dir dein abwesender Onkel ein Stück Land in Form einer kaum nutzbaren Farm hinterlassen, und von da an geht es nur noch um Sonnenschein und harte Arbeit. Das Spiel verschwendet keine Zeit damit, dir Aufgaben zu stellen - lichte dieses Gebüsch, pflanze diese Ananas, baue einen Hühnerstall. Das geht schnell, ist lohnend und befriedigt das Bedürfnis, die Checkliste abzuarbeiten. Und während du deine Insel aufbaust, lernst du eine Reihe neuer Mechanismen kennen: Handwerk, Warenversand, Quests und schließlich die Erkundung von Nachbarinseln.
Dies ist nicht nur eine Farm-Simulation, sondern auch ein leichtes Abenteuerspiel. Die Erkundungsabschnitte bieten neue Umgebungen, mit denen man interagieren kann, Minigeschichten, die man abschließen muss, und seltene Ressourcen, die man finden kann. Sie sind nicht besonders tiefgründig - meist geht es darum, Gegenstände zu holen oder Gebiete freizuschalten -, aber sie verleihen dem Spiel eine gewisse Würze und ein Gefühl des Fortschritts. Jede Insel fühlt sich an wie eine kleine Nebenepisode auf deiner großen Reise zum König (oder zur Königin) der Kokosnüsse.
Die Steuerung ist intuitiv, die Animationen sind niedlich, und der Soundtrack surrt mit luftiger Wohlfühl-Energie vor sich hin. Hier fühlt man sich wohl, selbst wenn das Gameplay formelhaft wird. Und das wird es unweigerlich - denn unter der sonnigen Fassade ist Taonga sehr stark auf Energie, Timer und Mikrotransaktionen ausgerichtet.
Lassen Sie uns über den Elefanten in der Hängematte sprechen: Taonga ist auf Warten aufgebaut. So gut wie jede sinnvolle Aktion im Spiel kostet Energie, und diese Energie füllt sich nur langsam wieder auf. Einen Baum fällen? Das sind 5 Energiepunkte. Einen Felsen abbauen? Das ist ein weiterer Batzen. Mit dem Herstellen von Brot beginnen? Warte 30 Minuten. Sie sehen, worauf das hinausläuft. Zu Beginn ist das Spiel großzügig mit Ressourcen und gibt dir das Gefühl, produktiv und erfolgreich zu sein. Aber wenn du aufsteigst, wird aus dem Dopamin-Tropf ein langsames Rinnsal, und deine Aufgabenliste wird zur Warteliste.
Das Spiel ist ganz klar darauf ausgelegt, kleine Aktivitätsschübe zu fördern. Du schaust ein paar Mal am Tag rein, baust die Produktion auf, fällst ein paar Bäume, und dann geht's los. Das ist gut - vielleicht sogar ideal - für Gelegenheitsspieler oder diejenigen, die eine stressfreie Erfahrung suchen. Aber wenn du jemand bist, der eine intensive Sitzung haben will, wirst du dich entweder langweilen oder in Versuchung geraten, deine Brieftasche zu öffnen. Und Junge, Taonga verlockt dich. Energiepakete, Premium-Währung, Skip-Timer - all das gibt es hier, und es ist auf eine raffinierte Art und Weise ausbalanciert, bei der es sich lohnt, nur ein wenig auszugeben.
Sogar die Erkundung, die eigentlich der dynamischere Teil des Spiels sein sollte, wird durch dieses System in die Schranken gewiesen. Es macht zwar Spaß, neue Inseln zu entdecken, aber das Freiräumen von Pfaden oder das Sammeln von bestimmten Materialien wird schnell zur Qual. Es fühlt sich an, als würde man einen Marathon in Flipflops laufen: möglich, aber nicht gerade berauschend.
Dennoch fühlt sich das Spiel nie gemein an, wenn es um die Monetarisierung geht. Es hat den Ton eines freundlichen Inselführers, der dir Abkürzungen anbietet, aber dich nie zu sehr unter Druck setzt. Es ist manipulativ auf eine sanfte, strandige Art.
Taonga: The Island Farm ist wie ein Urlaub, den man in seiner Mittagspause macht. Es ist farbenfroh, ruhig und gelegentlich lohnend, mit genug Inhalt und Charme, um dich dazu zu bringen, wiederzukommen - zumindest für kurze Besuche. Die Mischung aus Landwirtschaft, Handwerk und Erkundung ist eine starke Kombination, auch wenn keines der einzelnen Elemente besonders tiefgründig ist.
Aber sobald der frühe Glanz des Spiels verblasst, beginnen die Energiewirtschaft und die seichten Erkundungsschleifen zu ermüden. Entweder man gewöhnt sich daran, jeden Tag ein bisschen zu spielen, oder man stößt auf eine Mauer der Frustration, wenn die Dinge zu lange dauern und der Spielspaß sich verlangsamt. Das Spiel hat das Potenzial für ein fesselnderes Spiel, ist aber letztlich durch sein eigenes Monetarisierungsmodell gefesselt.
Dennoch, wenn du auf Spiele stehst, die dich nicht stressen, und du ein Faible für Palmen und Schweine mit Hüten hast, könnte Taonga genau die Art von lässigem Inselausflug sein, nach der du suchst.
Ready to enter the world of Taonga Farms? Click here to play now!Was Uns Gefallen Hat
Leichtes und entspannendes Gameplay
eine Vielzahl von Quests und Mini-Geschichten
eine bezaubernde tropische Umgebung
Was uns nicht gefallen hat
Energiebeschränkungen schränken die Spielzeit ein
Grind-lastige Progression später
Erkundung wird repetitiv
Was uns gefallen hat
Was uns nicht gefallen hat
Ich mag das Spiel, ich möchte mich jetzt
Registrieren und spielen
Ich mag das Spiel NICHT, ich möchte
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