Aion ist das MMO von NCsoft. Mit seiner schönen Spielewelt und der tollen Flugmechanik weiss das Spiel zu bestechen. Doch nicht alles was glänzt ist Gold! Hier erfahrt ihr mehr.
Die Welt Atreia ist zweigeteilt. Jede Hälfte wird von einer prächtigen Hauptstadt aus regiert, doch die beiden Erdteile könnten unterschiedlicher nicht sein.
Auf der einen Seite leben die Elyos, Bewohner von Elysea, dem paradiesisch schönen Teil von Atreia und auf der anderen Seite marodieren die Asmodier aus dem finsteren und kargen Asmodae.
Als Kämpfer einer dieser zwei Fraktionen ringt der Spieler um die Vorherrschaft in Atreia, indem er Festungen erobert und Gegner vernichtet. Das Rollenspiel kann zwar mit starken Spielmechaniken und einer schönen Welt aufwarten, dennoch reicht es nicht zum ganz grossen Hit. Warum, erfahren sie in diesem Bericht.
sich die vom Gott Aion geschaffenen Balaur gegen ihn wandten, sah er sich gezwungen, die sogenannten empyrianischen Gebieter zu erschaffen, um die Menschheit von den furchtbaren Drachenwesen zu befreien. Im Milleniumskrieg kämpften Gut und Böse 1000 Jahre um Atreia, bis schliesslich beide Parteien Friedensverhandlungen zustimmten. Doch etwas ging schief im Herzen des Universums und die Welt zerbrach als Folge in zwei Teile. Jetzt liegt es am Spieler, der unglücklicherweise an Gedächtnisschwund leidet, seine Fähigkeiten in 50 Levels wiederzuerlangen und dem Feind mächtig Feuer unter dem Hintern zu machen.
Beginn des Spieles steht die Auswahl aus vier Spielerklassen, die sich nicht unterscheiden, egal ob man den Elyos oder den Asmodiern beitreten möchte: Krieger, Späher, Magier oder Priester.
Im zehnten Level kann dann noch über die weitere Entwicklung des Avatars entschieden werden. Man sieht also schnell, dass das Klassensystem das Rad nicht neu erfindet. Doch die Auswahl ist solide und angenehm übersichtlich.
Quests machen die Achillessehne von Aion aus. Aufgaben vom Typ: “Sammle mir XY von diesen Beeren“ oder „Erlege Z von jenen Tierchen“, sind weder beim ersten noch beim zwanzigsten Mal besonders aufregend. Abwechslung ist leider eine Seltenheit und es kann von Zeit zu Zeit geschehen, dass die Geschichte voran getrieben wird, bevor man genügend Quests und Erfahrungspunkte gesammelt hat, so dass unangenehme Lücken entstehen können. Zusätzlich zu den gewöhnlichen Quests, gibt es die sogenannten Kampagnenaufgeben, welche mit besonders vielen Erfahrungspunkten und wertvollen Items belohnt werden. Bei solchen Gelegenheiten wird zudem die epische Geschichte des Spielers in gelungenen Zwischensequenzen erklärt.
Die Quests zählen ganz klar zu den Schwächen von Aion, hier wurde das sonstige Potential des Spiels nicht ausgeschöpft.
Gegensatz zu den eher drögen Quests steht das Fliegen. Diese Spielmechanik, die ab dem zehnten Level zur Verfügung steht, ist eines der Highlights dieses Spiels. Wenig macht in diesem MMO soviel Spass, wie elegant durch die Lüfte zu gleiten. Damit mehr als bloss ein Flattern möglich ist, müssen jedoch einige Voraussetzungen erfüllt sein: Es muss genügend Äther vorhanden sein, Tränke, Manasteine und andere Items zur Flugverlängerung müssen gesammelt werden und eine geeignete Startposition muss gefunden werden. (Als solche bieten sich zum Beispiel Hügel an.) Doch dann hat das mühselige Laufen ein Ende! Wer dazu bereit ist, kann bei einem NPC auch die oben genannten Verbesserungen für echtes Geld erwerben.
ihr Level 25 erreicht habt, dürft ihr euch ans Kräftemessen mit menschlichen Gegenspielern wagen. Dazu betritt der Spieler den Abyss, der nur fliegend erreichbar ist.
Da der Kampf zwischen den beiden Völkern das zentrale Element dieses Spiels ist, ist die Qualität des PvP-Kampfes essentiell. Doch auch im PvP-Bereich kann Aion punkten. Sich in Flugkämpfen mit dem Gegner zu kabbeln, macht wahnsinnig Spass und ist auch gut ausbalanciert und geschliffen. Festungen müssen erst den Balaur abgerungen werden, dann können sich die Asmodier und Lyos darum zanken. Damit das Gleichgewicht aufrecht erhalten wird, attackieren die Balaur die Festungen wieder, sobald eine Seite die Überhand zu gewinnen scheint.
auf der Cry Engine basierende Spiel wurde bereits 2009 veröffentlicht und ist damit schon etwas in die Jahre gekommen. Doch es ist gut gealtert und lässt sich auch heute noch sehen – bestimmt gibt es jedoch zeitgemässere Spiele.
anhaltenden Erfolg hat das Spiel vermutlich in erster Linie dem Wechsel vom Abo-Plan zum Free-to-Play Modell zu verdanken. Dieser Wechsel wurde sehr geschickt vorgenommen und man hat als Spieler nie das Gefühl, dass man zahlen muss, um den vollen Spielspass zu haben oder nur so gewinnen zu können. Ohne auch nur einen Euro zu zahlen, hat man freien Zugang auf das gesamte Spiel und ist einzig in der Grösse des Inventars und anderen Kleinigkeiten eingeschränkt.
wenn sich einige der Quests mehr nach Arbeit als nach Erholung anfühlen, macht Aion jede Menge Spass. Wenn man erst mal diese Einstiegsschwelle passiert hat eröffnet sich einem ein pralles Paket an actionreichen Luftkämpfen und spannenden PvP-Duellen, die einem den Atem stocken lassen. Für Spieler, die nicht auf PvP aus sind, ist an dem Spiel nicht viel dran. Allen anderen –besonders auch Warhammer-Fans- sei zu diesem Spiel wärmstens geraten. Probieren kostet ja nichts!
Ready to enter the world of Aion? Click here to play now!Was Uns Gefallen Hat
Spannende PvP-Kämpfe
Hervorragende Grafik
Die interessante Spielewelt
Das Fliegen
Was uns nicht gefallen hat
Langweilige
repetitive Quests
Keine Abwechslung bei den Klassen.
Was uns gefallen hat
Was uns nicht gefallen hat
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