Von zu Hause aus, kann man die unendlichen Weiten des Weltraums besichtigen und dabei anderen Spielern ordentlich einheizen.
Andromeda 5 ist das neueste Free 2 Play Browserspiel aus dem Hause XS Software und befindet sich momentan in der offenen Testphase. Der Spieler bekommt ein eigenes Raumschiff und darf damit in verschiedenen Galaxien Rohstoffe abbauen und in den Kampf ziehen.
Das Spiel kann direkt im Browser oder aber auch vom PC oder Mac aus gespielt werden. Wer will, darf sogar mit seinem Tablet oder Smartphone von unterwegs zocken. Darüber hinaus gibt es verschiedene Modi, die von Deathmatch bis hin zu teambasierten Auseinandersetzungen reichen.
Dank vielen Missionen, ordentlichen Belohnungen und sehr viel zu erkunden, will das Spiel lange bei der Stange halten. Ob es das schafft, kann man im nachfolgenden Test nachlesen.
Andromeda 5 wirft den Spieler direkt in die Action. Über die Tasten W,A,S,D und die Maus kann das eigene Schiff gelenkt und zum Einsammeln von Rohstoffen oder zum Angreifen benutzt werden. Am Anfang ist dabei erst einmal wichtig genügend Ressourcen, die überall verstreut sind, mitzunehmen und diese dann dafür zu nutzen, seinen Flieger aufzuwerten.
Der erste Eindruck ist hierbei durchaus positiv und das Spiel kommt weder zu kompliziert noch zu einfach rüber. Man kann aus vielen verschiedenen Baumöglichkeiten wählen und so beispielsweise bessere Waffen bauen, den Frachtraum erweitern und andere, nützliche Extras anfertigen. Durch diesen Prozess leitet Andromeda 5 einen anfangs, so dass man sich nicht alleine gelassen fühlt.
Hat man die ersten Hürden überwunden und sich ein wenig was zusammengebaut, gilt es die Galaxien zu erkunden. Insgesamt 20 Stück haben es bis jetzt in die Beta geschafft. Diese unterscheiden sich hauptsächlich in den Gegnern die man antrifft und die Rohstoffe, welche man dort abbauen kann. So sollte man darauf achten, dass man nicht früh in eine Galaxie fliegt, die stärkere Gegner und höhere gelevelte Spieler beinhaltet. Den PVP gibt es hier auch. Und wer auf Schiffe trifft, die mehr Verbesserungen als das Eigene haben, kann das schnell nach hinten losgehen.
Ähnliches gilt für die Gegner, welche einen erbarmungslos auseinander nehmen. Dementsprechend sollte man erst einmal darauf achten, dass man seinem Schiff etwas Gutes tut und die Waffen, sowie die Hülle verbessert. Wer will, darf natürlich auch einen anderen Weltraumgleiter nutzen. Momentan gibt es 15 Stück, die man allesamt Anpassen und Verbessern kann. Selbstredend kosten diese aber Geld, so dass man, zumindest anfangs, mit dem Flieger, der einem gestellt wird, am besten zu Rande kommt.
Momentan gibt es weit über 200 Missionen, die alle darauf ausgelegt sind, den Spieler bei der Stange zu halten und durch Varietät zu punkten. Das gelingt zwar nicht immer, spaßig sind sie meistens trotzdem. Hier muss man entweder bestimmte Gegenstände einsammeln, sich gegen computergesteuerte Gegner zur Wehr setzen oder menschlichen Mitspielern ordentlich einheizen.
Als Belohnungen winken meistens Rohstoffe, die man dann für sein Schiff verbauen und gegen bessere Teile eintauschen kann. In seltenen Fällen bekommt man dann direkt neue Bauteile beschert, denn der Fokus liegt hier auf dem selber bauen.
Die PVP Auseinandersetzungen laufen entweder über entsprechende Arenen ab, für die man sich anmelden und dann während man weiterspielt warten kann, bis man zu einem Match eingeladen wird. Oder man fliegt in einer der eben schon angesprochenen PVP Galaxien. Hier sollte man aber aufpassen, da es sehr schnell passieren kann, einfach über den Haufen geballert zu werden. Glücklicherweise kann aber nicht allzu viel passieren, sondern man spawnt nach einer gewissen Zeit einfach neu.
Wer sich gerne mit anderen Spielern misst, wird hier bestimmt seine Freude haben. Einziges Manko ist die etwas hakelige Steuerung, die insbesondere auf dem Tablet nicht ganz so gut umgesetzt ist und für einen großen Nachteil gegenüber menschlichen Gegnern sorgt, die am PC oder Mac sitzen.
In Andromeda 5 heißt die Echtgeld Währung Nova. Sie kann über die offizielle Seite bezogen werden und ist dabei im Gegensatz zu anderen Free2Play Titeln recht verhalten. Hier muss man nicht Unsummen ausgeben, um sich ein besseres Schiff zu kaufen oder sein aktuelles zu verbessern.
Wem der Titel gefällt und auch plant mehrere Stunden reinzustecken, wird hier sicherlich schnell fündig werden. Die Entwickler scheinen nicht darauf aus zu sein, einem das Geld aus der Tasche zu ziehen, sondern ein solides Weltraumspiel auf die Beine zu stellen.
Momentan ist das Spiel zwar noch in der Beta, bringt aber dank Cross-Plattform Spielerei einiges an Potential für die Zukunft mit. Entweder kann man es im Browser, direkt am PC oder auf seinem Tablet oder Smartphone spielen. Schiffe und anderer Kram kostet nicht all zu viel Geld und dank PVP und sehr vielen Missionen, wird es hier nicht so schnell langweilig. Einzig die etwas klobige Steuerung und die teilweise auftretende Langatmigkeit verbreiten ein wenig Unmut. Wer sich davon aber nicht stören lässt, hat ein tolles Spiel für Zwischendurch gefunden, dass man auch gut mit Freunden und Kollegen spielen kann.
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Viele Missionen
Geld regiert nicht den Weltraum
Viel Varietät dank der Gestaltung
Kann vom PC
Mac oder Tablet gespielt werden
Was uns nicht gefallen hat
Missionen wiederholen sich
Grafik ist ein wenig karg
Die deutsche Übersetzung ist teilweise komplett falsch
Was uns gefallen hat
Was uns nicht gefallen hat
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