Pirate Storm

Wenn Sie die Welt der Piraten faszinierend finden, ist Pirate Storm das Browserspiel für Sie! Sie können schöne tropische Landschaften bewundern, gegen Seeungeheuer und andere Spieler kämpfen und die Schätze bergen, die sie beim Sinken hinterlassen!

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Überblick

Pirate Storm ist sicherlich eine gute Wahl für diejenigen, die ein Browser-Spiel basierend auf der Welt der Piraten möchten. Der von BigPoint entwickelte Titel stellt Sie als Kapitän einer Galeere in den Mittelpunkt mit dem Ziel, König der Gesetzlosen auf dem Meer zu werden.

Sie können verschiedene Missionen abschliessen, Ihr Schiff verbessern, neue Crew-Mitglieder rekrutieren, nach verlorenen Schätzen suchen, um Geld kämpfen oder eine Spazierfahrt durch die schöne tropische Landschaft geniessen. PVP und PVE sind gleichermassen spielbar und ähnlich strukturiert, sodass man auf beide Arten Gegenstände und Erfahrung sammeln kann. Wenn Sie möchten, können Sie einer Gilde beitreten und so wertvolle Verbündete gewinnen, die Ihnen im Kampf gegen schwerere Gegner zur Seite stehen. Die schöne Grafik ist das Sahnehäubchen für eines der besten Browserspiele des Jahres 2012.

Vollständige Rezension

Nach Seafight bringt BigPoint ein neues Browser-Spiel heraus, das uns erneut in die Haut eines Piraten versetzt. Obwohl im Vergleich zum Vorgänger die gleiche Welt und dieselben Einstellungen genutzt wurden, so ist die Umsetzung von Pirate Storm doch wesentlich besser, in Bezug auf Grafik sowie Gameplay, das weitaus mehr Möglichkeiten im Spiel bietet.

Anfangs ein wenig monoton

Um sich im Spiel zurechtzufinden und die Mechaniken erklärt zu bekommen, kann man ein umfassendes Tutorial spielen, das Schritt für Schritt in die Welt einführt. Dafür wird man zuerst in ein „Planschbecken“ gesetzt, in dem man zwar Quests machen und Computergegner besiegen kann, aber nicht die Möglichkeit hat, andere Spieler und deren Schiffe anzugreifen. Man lernt hier, wie man sich mit seinem Schiff auf dem Meer fortbewegt, wie man Gegner angreift, sein Schiff während der Fahrt repariert und den nächsten Hafen ansteuert. Die Anfangsquests sind ein wenig zu monoton, da man mehrere Nichtspieler-Schiffe und -kreaturen angreifen und vernichten muss. Aber sobald man sich durch diese ersten Quests gekämpft hat, darf man mit den großen Schiffen schwimmen gehen.

Zu neuen Ufern

Nachdem man sich mit dem Gameplay vertraut gemacht hat, wird man sofort in die Mitte des Geschehens katapultiert, mit Dutzenden von Schiffen und Monstern, die sich rund um sein Schiff im Meer bewegen. Man sollte hier auch nicht mitten im Meer mal kurz AFK gehen, sonst kommt man wieder und sein Schiff ist kaputt, weil es in der Zwischenzeit von 3 Seemonstern zu Kleinholz verarbeitet wurde. Der Hafen ist hier der bevorzugte Punkt zum Abstellen des Schiffes. Die neuen Quests werden ein wenig abwechslungsreicher und wenn man sich die Zeit nimmt, die dazugehörenden Texte durchzulesen, wird man schnell feststellen, dass sich die Entwickler mit dem Inhalt des Spieles selbst übertroffen haben, es ist von Magie und versteckten Schätzen die Rede und man wird schnell motiviert, eben diese neuen Dinge zu erkunden, zusätzlich zu dem Ziel des Spiels, seine Karriere als Pirat voranzutreiben und sein Schiff und seine Waffen zu verbessern.

Der sichere Hafen

Einer der wichtigsten Orte im Spiel ist zweifelsohne der Hafen, eine Art neutrale Zone, wo man vor jedem Angriff sicher ist und „bürokratische“ Aktivitäten durchführen kann. Im Hafen kann man seine Boote anlegen lassen, den Status seiner Gilde prüfen, sich für Missionen verpflichten und vieles mehr.
Im Hafen kann man auch Erweiterungen und Verbesserungen an seinen Schiffen vornehmen, beispielsweise Rumpf und Segel auswechseln, um Eigenschaften wie Stärke und Geschwindigkeit zu verbessern oder neue Waffen für erhöhte Feuerkraft ausrüsten.
Man sollte darauf achten, dass es für jede Waffe verschiedene Arten von Munition gibt, denn das ist ein Faktor, der für die vollständige Anpassung seiner Galeone wichtig ist. Ohne Munition den Hafen zu verlassen ist nicht empfehlenswert, denn schliesslich kämpft man auf dem offenen Meer ums nackte Überleben.

Soziale Aspekte

Auch wenn man schnell auf das Spieler-gegen-Spieler Prinzip aufmerksam wird, so dauert es doch eine ganz Weile, bis man tatsächlich eine faire Chance im Kampf gegen andere Spieler hat. Durch Quests und daraus resultierender Erfahrung steigt man Level auf und verfügt bald über mehrere Schiffe, mächtige Waffen und die beste Munition. Um sich mit anderen Spielern zu verbünden und gemeinsam gegen andere Spieler oder Monster zu kämpfen, kann man eine Gilde gründen oder einer bereits vorhandenen beitreten, oder auch andere Spieler für kurze Zeit in eine Gruppe einladen, wenn man es mit einem besonders schwierigen Gegner zu tun hat, den man nicht alleine schafft. Es gibt auch eine Chatfunktion, aber die wird so gut wie nicht genutzt.

Geld regiert die Welt

Wie so ziemlich jedes Free-to-play Spiel, gibt es auch in Pirate Storm Abkürzungen für Spieler, die Geld für die Ingame-Währung (Diamanten) ausgeben. So brauchen sie kein Gold zu sammeln und können schneller gute Schiffe, große Waffen und die beste Munition kaufen. Allerdings kann man all das auch bekommen, ohne seinen Geldbeutel zu öffnen, es dauert natürlich nur ein wenig länger und man muss sich mehr mit dem Spiel beschäftigen und mehr Zeit investieren.

Etwas fürs Auge

Grafisch ist das Spiel bemerkenswert.. Die üblichen 2D-Grafiken mit isometrischer Darstellung wurden bereits in vielen Spielen angewendet, aber es kommt selten vor, dass ein Browser-Spiel optisch so ansprechend ist. Besonders beim Zoomen wird die Liebe zum Detail deutlich.
Die Art und Weise, in der die Schiffe und die Inseln konzipiert sind, kombiniert mit dem blauen Meer und Sonneneinfall, geben dem Spiel eine exotische Note, die diesem Piraten-Browserspiel eine ansprechende Atmosphäre schafft.

Fazit

Pirate Storm ist optisch und inhaltlich ein tolles Spiel, noch besser als sein Vorgänger! Allerdings trüben monotone Quests das Spielvergnügen, bis man ein entsprechendes Level erreicht hat, um sich auch in den Kampf gegen andere Spieler zu wagen. Dann jedoch nimmt das Spiel an Fahrt und Spass zu! Für jeden Freund der Piraten ein durchaus guter Zeitvertreib.
LEINEN LOS!

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Grafik: animierte Kunstwerke
PvP: gilde oder Fraktionen matches oder Duelle PvE PvP
Einfluss vom In-Game Shop: medium
Erfahrung Rate: medium

Originalität
Im Vergleich zu Seafight, dem anderen „maritimen“ Spiel von BigPoint, wurden nicht viele Unterschiede gefunden. Die Anpassungsmöglichkeiten sind jedoch vielseitiger und zusammen mit den vorgenommenen grafischen Verbesserungen macht es Pirate Storm zu einem besseren Spiel als seinen Vorgänger.

Was Uns Gefallen Hat

Innovative Grafiken

Überzeugende Piratenwelt

Optisch ansprechende Seeungeheuer

Was uns nicht gefallen hat

Monotone Aktionen

Ähnlich wie andere Spiele von BigPoint


Spaßfaktor
4.0 out of 5
Community
4.0 out of 5
Grafik
4.0 out of 5
6,5
Für Echte Fans

Review summary

  1. Anfangs ein wenig monoton
  2. Zu neuen Ufern
  3. Der sichere Hafen
  4. Soziale Aspekte
  5. Geld regiert die Welt
  6. Etwas fürs Auge
  7. Fazit

Was uns gefallen hat

Innovative Grafiken
Überzeugende Piratenwelt
Optisch ansprechende Seeungeheuer

Was uns nicht gefallen hat

Monotone Aktionen
Ähnlich wie andere Spiele von BigPoint
6,5
Grafik - 80 / 100
Spaßfaktor - 80 / 100
Langlebigkeit - 80 / 100
Originalität - 80 / 100
Community - 80 / 100

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