ArcheAge

Actionbasierte Fantasie-MMO - ArcheAge ist kein typisches MMO, da es ein paar Dinge anders machen möchte, um von der Maße rauszustechen.

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Überblick

ArcheAge ist das neueste MMO aus dem Hause Trion Worlds und natürlich auch Free-to-Play. Dank der Cry Engine 3, die das Spiel nutzt, sieht es verdammt gut aus und hebt sich alleine deswegen schon von der Masse ab.

Ein weiteres Merkmal des Spiels ist die Möglichkeit, ähnlich wie ein Aufbauspielen wie Minecraft, bauen zu können. Aber es kann nicht nur der eigene Helden erschaffen, auch Häuser und Schiffe könnt ihr bauen. Es gibt also viel zu tun.

Der riesige PVP-Inhalt tut dabei sein übriges. Insbesondere die großen Schlachten sind verdammt cool.

➔ Wichtigste Merkmale:

  • Tolles Aufbausystem
  • Dank Cry Engine 3 sehr schicke Grafik
  • Quasi endloser Inhalt
  • Dadurch sehr viel zu tun

Vollständige Rezension

Aller Anfang ist schwer

ArcheAge ist kein typisches MMO. Es ist von Anfang an schwerer zu lernen. Hat man aber einmal den Dreh raus, geht es definitiv leichter von der Hand. Dies liegt vor allem daran, dass es seinen Fokus nicht auf PVE, sondern aufs Bauen und PVP legt.

Richtig gelesen, auf das Bauen! Denn ArcheAge bezeichnet sich selber als Sandbox-MMO, in dem ihr euch ein eigenes Haus, ein Schiff, sogar euer eigenes Reich erschaffen könnt. Bis ihr soweit seid, wird aber einiges an Zeit vergehen. Den Anfang macht erst einmal ein kleines Häuschen.

Das Spiel nimmt euch zu Beginn glücklicherweise an die Hand, so dass ihr trotz des riesigen Inhalts keine Sorge haben müsst, unterzugehen. So lernt ihr erst einmal die Basis des Craftens, bekommt direkt euer erstes Reittier und schaut euch in der Welt um. Wenig später gibt es dann die erste Besitzurkunde für ein kleines Stück Land, auf dem ihr dann euer erstes Haus bauen könnt. Hier ist es dann auch wichtig, Obst und Gemüse anzubauen. Für euch, aber auch für euer Reittier. Doch einen kleinen Haken gibt es leider, denn das alles ist nicht günstig. Oder ihr müsst lange Zeit drauf warten.

Free-to-Play oder Pay-to-Play?

Denn ArcheAge verlässt sich stark auf seine In-Game Währung, insbesondere wenn es darum geht, im Spiel weiterzukommen. Zwar kann man auch mit Gold was bewegen, aber es dauert sehr lange, bis man diese normale Währung hat und gerne können Tage vergehen, bis man deswegen weiter machen kann. Schade ist dabei, dass wirklich sehr vieles den meisten Spielern so verschlossen bleibt.Insbesondere die Möglichkeit größere und tollere Sachen zu bauen.

Beispielsweise kann man viele der Baupläne nur durch Echtgeld kaufen. Außerdem haben Spieler, die zum Portemonnaie greifen einige Vorteile im Spiel. Denn es gibt XP-Booster, Lagertruhen und Arbeitskraft-Tränke. Alles Dinge, die den Schluss zulassen, dass das Spiel eher etwas für Leute ist, die gerne mal in die Tasche greifen.

Achieved with Cry Engine 3

Was man ArcheAge aber definitiv zu Gute halten muss, ist die verdammt gute Grafik, die das Spiel hat. Dank der Cryengine 3, die beispielsweise bei Crysis 3 zum Einsatz kommt, sieht es weit besser als viele seiner Genrekollegen aus. Natürlich braucht so ein Titel auch die entsprechende Rechenpower, um gut auszusehen. Wer also nicht den entsprechenden PC besitzt, kann es nur mit niedrigen Einstellungen oder eben Rucklern spielen.

Von 08/15 zum Abenteuer

Die Quests in ArcheAge sind allesamt Standard-Kost und bieten leider nichts besonderes. Durch die Bank weg bekommt man typische Aufgaben serviert: Kille X Gegner, beschaffe Y Pakete oder eben ähnliches. Hier hätte es gerne mehr Abwechslung geben können, da selbst MMOs wie World of Warcraft da mehr Innovation bieten. Dasselbe gilt übrigens auch für die Dungeons, die alle recht ideenlos daherkommen und nur durch simples Durchschreiten glänzen.

Tatsächlich scheint das Spiel durch seine Abenteuerlust. Zum ersten Mal die Farm oder das Haus eines anderen Spielers ausrauben, zum ersten Mal auf Piraten treffen, die einen entweder ans Leder wollen oder einem sichere Passage anbieten oder vor Gericht zu stehen, um sich für seine Taten zu verantworten. All sowas bietet nur ArcheAge.

Wer richtig Risikofreudig ist, der darf sogar ein Haus im feindlichen Gebiet aufbauen. Doch aufgepasst: PVP spielt hier eine wichtige Rolle und andere Spieler wollen sehr schnell eure Materialen klauen und euch den Gar aus machen. Blöderweise geht es, je nach Gildengröße und ob der gegnerische Spieler Geld investiert, zum Teil recht unfair zu. Wer sich also leicht ärgert, ist hier leider nicht richtig.

Fazit

Die Welt von Erenor ist groß und schön und hat einiges zu bietet. Wer über eintönige Quests, Dungeons und Instanzen hinwegsehen kann und gerne mal etwas Neues in der ständig wachsenden MMO-Welt sehen möchte, der kann hier beruhigt zugreifen. Tatsächlich sollte man sich aber überlegen, ob man nicht auch ein wenig Geld im Spiel investiert.

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Grafik: komplett in 3D
PvP: gilde oder Fraktionen PvE PvP
Einfluss vom In-Game Shop: medium
Erfahrung Rate: medium

Originalität
Dank toller Grafik und einem Aufbau-System, dass es so in keinem anderen MMO gibt, sticht es aus der Masse heraus.

Was Uns Gefallen Hat

Tolle Grafik

viel zu tun

riesige Spielwelt

Was uns nicht gefallen hat

Sieht nur auf guten PCs gut aus

PVE Kämpfe manchmal etwas lahm

Zeitbegrenzung für vieles


Spaßfaktor
4.5 out of 5
Community
3.5 out of 5
Grafik
4.0 out of 5
6,5
Für Echte Fans

Review summary

  1. Aller Anfang ist schwer
  2. Free-to-Play oder Pay-to-Play?
  3. Achieved with Cry Engine 3
  4. Von 08/15 zum Abenteuer
  5. Fazit

Was uns gefallen hat

Tolle Grafik
viel zu tun
riesige Spielwelt

Was uns nicht gefallen hat

Sieht nur auf guten PCs gut aus
PVE Kämpfe manchmal etwas lahm
Zeitbegrenzung für vieles
6,5
Grafik - 80 / 100
Spaßfaktor - 90 / 100
Langlebigkeit - 90 / 100
Originalität - 90 / 100
Community - 70 / 100

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